Vom Frettchen, das auszog, das Erleuchtungsfest zu retten (Teil 24)

Heute erwartet euch das große Finale unseres interaktiven Adventskalenders!🎄Dank eurer Abstimmung wurde das Erleuchtungsfest angepasst, um Licht und Lärm zu reduzieren. Kann Momo alle Seiten vereinen und eine friedliche Lösung herbeiführen?

Die DorfbewohnerInnen versammeln sich gemeinsam, um zu beratschlagen, wie das Erleuchtungsfest angepasst werden kann. Bronn, der mächtige Bär, schlägt eine Lichtung im Wald vor. „Sie ist groß genug für alle und bietet einen Ort, an dem wir gemeinsam feiern können – ohne die Tiere, die Winterschlaf halten, zu stören.“

Die DorfbewohnerInnen stimmen zu, und die Vorbereitungen beginnen. Die Lichter werden abgedunkelt und entlang des Weges zur Lichtung aufgehängt, anstatt im Dorf selbst zu leuchten. Die Tempelschätze werden feierlich mitgenommen, wobei die DorfbewohnerInnen gemeinsam die Last tragen.

Ein neuer Ablauf des Festes wird festgelegt: Der erste Teil findet im Dorf statt, in andächtiger Stille, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Erst auf der Lichtung beginnt nach einem Gebet die Feier, mit Gesang und Tanz unter den Sternen.

Momo und Rudolfo sammeln die magisch begabten DorfbewohnerInnen und wirken gemeinsam einen Unitatio Geistesbund, um ihre Kräfte zu bündeln. Mit einem mächtigen Silentium legen sie einen Schweigezauber über den Teil des Dorfes, in dem sich die Winterschläfer gesammelt haben. Der Zauber dämpft jeglichen Lärm bis zum Sonnenaufgang und ermöglicht den Tieren eine ungestörte Ruhe.

Während die Vorbereitungen laufen, helfen die Tiere begeistert mit. Die Eichhörnchen schmücken die Lichtung mit Lichtern und Bändern, während Bronn dafür sorgt, dass die Tempelschätze sicher aufgestellt werden.

Beim Gebet des Festes sind alle versammelt, selbst die Winterschläfer. Momo und Rudolfo werden zu EhrenbürgerInnen ernannt. Als es endet, ziehen sich die Tiere in Ruhe zurück, und das Fest auf der Lichtung wird ausgelassen gefeiert.

Kurz nach dem Gebet verabschiedet sich Momo von allen. „Ihr schafft das auch ohne mich,“ sagt sie mit einem Lächeln. Die DorfbewohnerInnen und Tiere danken ihr von Herzen, und Arba umarmt sie fest. „Du hast uns alle ein Stück nähergebracht. Danke.“

Rudolfo umarmt sie auch. „Ich bleibe hier und feiere mit, aber vielleicht können wir ja bald noch einmal zusammen ein Abenteuer erleben? Wir arbeiten gut zusammen, scheint mir.“ „Das würde mich sehr freuen.“, lächelt Momo.

Momo packt ihre Sachen und zieht allein weiter ins nächste Dorf – ihr Heimatdorf. Dort angekommen, stürzt sie sich in die Arme ihrer Geschwister Choji und Cookie. Gemeinsam verbringen sie den Rest des Festes in fröhlicher Harmonie und feiern das Licht, das selbst in der dunkelsten Nacht erstrahlt.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kuscheln sie noch heute.

Das Ende der Frettventsgeschichten!

Das war es also: unsere ersten Frettventsgeschichten sind nun vorbei. Wir hoffen, diese Reise hat euch genauso viel Spaß gemacht wie uns 😊 Und nächstes Jahr wird es natürlich wieder Frettventsgeschichten geben! Momos Abenteuer sind noch nicht vorbei!

📜 Was kommt als Nächstes?

Die Frettventsgeschichten soll es bald als inoffizielles Abenteuer zum Herunterladen geben – sobald wir die Zeit dazu finden, es fertigzustellen 😄 Außerdem würden wir eines Tages gerne ein offizielles Kinderbuch daraus machen, das wir gemeinsam mit Ulisses veröffentlichen.

Jetzt bleibt uns nur noch, uns vielmals bei euch zu bedanken! Toll, dass ihr mitgemacht habt und die Geschichte mitgestaltet habt! 💜 Ein fröhliches Erleuchtungsfest an alle! 🎄🎉

Eure Erika und Martin

(zusammen mit den Frettchen Momo, Choji und Cookie 🐾 und den Katzen Zant und Lae’zel 🐈‍⬛)